Lukas Nußbaumer
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Das Saxophon

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1. Geschichte:
Die Saxophone sind Blasinstrumente aus Metall mit einfachem Rohrblatt (Klarinettenmundstück) und weiter, stark konischer Mensur, entwickelt von dem belgischen Instrumentenbauer Adolphe Sax um 1840. Das Saxophon wurde im Jahr 1844 erstmals im Symphonieorchester eingesetzt. Einige Werke sind speziell für dieses Instrument komponiert worden,z.B. von den französischen Komponisten Hector Berlioz und Georges Bizet.
Der deutsche Komponist Richard Strauss setzte in seiner Symphonia Domestica (1903) ein Saxophonquartett ein. Weitere bedeutende Sololiteratur für das Saxophon sind z.B. die Rhapsodie für Saxophon und Orchester (1903) von Claude Debussy und die Phantasie für Saxophon und Orchester (1948) von Heitor Villa-Lobos. Trotz dieser Bemühungen konnte sich das Saxophon im Symphonie- und Opernorchester allerdings nicht durchsetzen.
Bei Militärkapellen nehmen Saxophone in der Regel den Platz der Klarinetten ein. In den USA war das Saxophon eng mit der Entwicklung des Jazz verbunden und errang größte Bekanntheit als Soloinstrument. Berühmte Jazz-Saxophonisten sind Sidney Bechet (Sopran), Charlie Parker (Alt), Lester Young, John Coltrane, Coleman Hawkins (Tenor) und Gerry Mulligan.

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2. Bauweise:
Das konische Rohr des Saxophons hat 20 Tonlöcher, die durch Klappen abgedeckt sind. Diese Klappen können durch einen Hebelmechanismus gruppenweise mit den ersten drei Fingern jeder Hand geöffnet werden. Zwei Zusatzlöcher, die so genannten Überblaselöcher, erlauben es, Töne zu erzeugen, die eine Oktave über oder unter der Normallage erklingen. Das Klappensystem ähnelt dem der Oboe. Heute wird das Saxophon in acht Größen gebaut, vom Sopranino bis zum Subkontrabass. Die am häufigsten verwendeten Saxophone sind das Sopran-, das Alt-, das Tenor- und das Baritonsaxophon. All diese Versionen haben einen Tonumfang von zweieinhalb Oktaven. Die meisten Saxophone haben ein nach oben aufgebogenes Schallstück und ähneln dadurch der Bassklarinette. Das Sopransaxophon ist dagegen gerade gebaut wie die A- oder die B-Klarinette. Das Saxophon hat einen warmen, samtartigen, in hohen
Lagen durchdringenden und in tiefen Lagen etwas schnarrenden, manchmal sogar blechigen und metallischen Klang.

3. Besonderheiten:
Auch Saxophone sind transponierende Instrumente. Das bedeutet, wenn ein Saxophonist/in z.B. ein a liest und greift, erklingt ein anderer Ton als a. Dies hat den Vorteil, dass man viele Griffe, die Saxophone mit der Sopran-Blockflöte,
Querflöte, Oboen, Klarinetten (2. Register) gemeinsam haben, mit denselben Notennamen verbindet. Es hat aber den Nachteil, das man beim Zusammenspiel mit anderen Instrumenten nicht ohne weiteres dieselbe Note verwenden kann. In diesem Fall brauchen Saxonisten/innen besondere Noten: der Altsaxophonist eine Es-Stimme und die Tenorsaxophonisten/ innen eine B-Stimme.

Buchempfehlung:     Jaap Kool - Das Saxophon erschienen bei Edition Bochinsky, 2000
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4.) Die Saxophonfamilie
Sopranino in Es
Sopran in B
Alt in Es
C-Melody
Tenor in B
Bariton in Es
Bass in B
Contrabass in Es

Kontakt:  MMag. Lukas Nußbaumer  -  Eichbühelweg 36 - 6840 Götzis  -  Tel. 0043 699 17627388  -  nussbaumer.lukasØgmail.com
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